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Die Veröffentlichung rückt näher

Juli 7, 2023

Wir machen das Ganze hier ja nebenberuflich und lernen fortlaufend. Für mich als Anfänger im Autoren- und Verlagsgeschäft sind die vielen Details dieser Profession wahnsinnig einschüchternd. Ich kenne mich zwar mit den marketingnahen Bereichen ganz gut aus, doch es gibt wahnsinnig viel, was man beachten und bedenken muss …

Nicht umsonst sagte meine Ehefrau und Autorenpartnerin Saskia früher immer: »Ich will das nicht veröffentlichen. Ich möchte das nur zum Spaß schreiben.« Ja, die Arbeit an der Veröffentlichung nimmt aktuell bestimmt dreimal so viel Zeit ein wie das Schreiben. Sie hatte ja so recht.

Aber jetzt habe ich uns die Veröffentlichung in den Kopf gesetzt und wir freuen uns darauf. Und um die vielen kleinen und großen Hürden nicht blind nehmen zu müssen, arbeite ich mit Profis zusammen, die mir dabei helfen, unser Erstlingswerk professionell und hochwertig zu veröffentlichen.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit kam die Idee auf, eine weitere Geschichte zu veröffentlichen, die quasi als »Teaser« für die eigentlichen Roman dienen kann. Saskia und ich haben ein Konzept entwickelt und innerhalb von einigen Wochen eine Novelle geschrieben: »Das Haus des verlorenen Lichts«. Die Geschichte spielt acht Jahre vor »Die das Licht nicht sehen« und gibt Einblicke in das Leben einiger alter und neuer Charaktere. Im Prinzip kann man sie jederzeit lesen, also vor, während oder auch nach der Hauptgeschichte. Doch da wir uns auf eine Veröffentlichung konzentrieren müssen, haben wir diese Geschichte zuerst vollendet. Allerdings habe ich Manuskript, Cover und Marketing-Drumrum für »Die das Licht nicht sehen« auch schon zu 95 Prozent vollendet auf meinem digitalen Schreibtisch.

Warum wir eine neue Geschichte angefangen haben, anstatt erst einmal die bestehende fertig zu veröffentlichen? Ich muss zugeben, dass mir einfach das Schreiben so viel Spaß gemacht hat, dass ich lieber am neuen Manuskript als an Korrektur, Lektorat und Buchsatz des alten gearbeitet habe. Auch, weil mir der neue Protagonist und die für unseren Stil noch ungewohnte Ich-Perspektive gefallen haben. Matthieu Colebault hat sich schnell zu einem Publikumsliebling entwickelt, und auch der Aufbau im Stil einer klassischen Schauernovelle (»Gothic Novel«) macht großen Spaß und fügt sich perfekt in unsere Welt ein.

Jetzt geht es bald los und wir werden in diesem Jahr noch zwei oder sogar drei Veröffentlichungen haben (denn der zweite Teil der Hauptgeschichte ist auch schon in einer sehr fortgeschrittenen Überarbeitungsstufe)!

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